Skander VOGT
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In seinen Schriften beleuchtet Gerhard ULRICH das Regime der verschleierten Oligarchie, das heisst der Freimaurer, und der Service-Clubs  (Rotary, Lions Club, Kiwanis, etc.),  welche heute das Justizsystem und die politischen Gewalten lenken. Der Bürger, der in die gut geölten Mühlen der Justiz gerät spürt instinktiv, dass er Opfer eines Komplottes ist. Er ist aber nicht in der Lage, dies nachzuweisen, denn das System pflegt sehr nachhaltig die Intransparenz. Wenn eine solche Person sich um Hilfe an die Politiker wendet, wird er mit dem Vorwand des Dogmas der Gewaltentrennung abgewimmelt.  Dogmen haben von jeher dazu gedient, die Völker zu unterwerfen. Der Verfasser des Buches beobachtet den Gerichtsnotstand seit 17 Jahren und archiviert systematisch die Ergebnisse in seiner voluminösen Datenbank. Im Gegensatz zu anderen Kritikern des Regimes verhielt er sich bis vor Kurzem sehr vorsichtig mit Angriffen gegen die Freimaurerei. Er war sich bewusst, dass seine Kenntnisse von den Vorgängen in unseren Gerichtssälen recht bescheiden sind. Die Ausdauer und fortwährende Arbeit erlaubten es ihm aber seit anfangs Novermber 2016 die Position von Marc-Etienne BURDET in Sachen Freimaurerei zu teilen Der verdrängte Totschlag In memoriam Skander VOGT Enthüllt eine Freiheitsberaubung, die 10 Jahre gedauert hat eines Häftlings, der ursprünglich zu 20 Monaten Gefängnis verurteilt worden war. Die verschleierte Oligarchie manipuliert das Schweizer Volk, indem es eine sehr ausgeklügelte Zensur entwickelt hat, dies in einem Ausmass, welches es nirgendwo auf der Welt gibt, um Korruptionsaffären zu Gunsten der Illuminati zu decken. Der Gipfel ist dabei, dass die Schweizer ignorieren, dass sie zensuriert sind und die Journalisten den Oligarchen dienen. Für die Justizopfer ist es verlorene Mühe, ihren Peinigern beweisen zu wollen, in ihrem guten Recht zu sein.... Nur mit dem Anprangern der Missbräuche der unwürdigen Magistrate in der Őffentlichkeit kann die öffentliche Meinung wachgerüttelt und aufgezeigt werden, dass diese Magistrate nicht mehr legitimiert sind, ihre Ämter auszuüben. Dies wird die Lage ändern ! Nous lançons un APPEL AU PEUPLE POUR METTRE FIN À CETTE TYRANNIE !
Die « fake news » unserer zensurierten Massenmedien welche durch die Geheimgesellschaften kontrolliert sind, waren bestimmt um die Verantwortung des Staates Waadt zu bewahren, sowie die von der Regierungsrat Philippe LEUBA Inhaltsverzeichnis Vorwort Brief an den Obergerichtspräsidenten VD vom 04.02.2014 Brief an den «Verteidiger » Nicolas MATTENBERGER vom 09.01.2014 Eigene Nachforschungen des Verfassers in der Affäre Skander Vogt Meine physische Nähe zum Tatort Die angebliche Gefährlichkeit von Skander VOGT Die angehörten Ohren- und Augenzeugen Die häufigen Brände im Isolationssektor Beschreibung des Isolations- beziehungsweise /Karzersektors Das Verhalten der Aufseher gegenüber den Brandstiftern (vor dem Totschlag von Skander VOGT) – Verantwortlichkeiten Das Verhalten der am Tatort am 11.03.10 anwesenden Aufseher Schlussfolgerungen Die gut eingespielte Seilschaft der Waadtländer Juristen Ist die Sicherheit im Brandfall der Häftlinge in den Waadtländer Gefängnissen verbessert worden ? A. Vorwort Ich   habe   den   Totschlag   zum   Nachteil   meines   Mitgefangenen   Skander   VOGT   am 11.03.10   vor   Ort   im   Hochsicherheitsknast   von   Bochuz/Orbe   miterlebt.   Dies   erklärt, weshalb   ich   die   weitere   Entwicklung   dieses   Skandals   aufmerksam   weiter   verfolgt habe. Im    ersten   Anlauf    versuchten    die    Vaudois,    diesen    Skandal    versanden    zu    lassen, wurden aber dann doch vom Bundesgericht zurückgepfiffen.  2 Jahre und 8 Monate Jahre später kam es zum „Prozess”. Die     "Richterin"     Erica     RIVA     ANNAHEIM     hat     in     Zusammenarbeit     mit     dem "Staatsanwalt"     Sébastien    FETTER     und    dem    Advokaten    der    Zivilpartei,    der waatländer Grossrat Nicolas MATTENBERGER . Diese   Matons   hatten   sich   20   Minuten   Zeit   gelassen,   um   das   Feuer   in   der   Zelle   von Skander    VOGT    zu    löschen.    Danach    verschlossen    sie    vorsätzlich    wieder    die Zellentüre   während   weiteren   30   Minuten,   um   ihn   mit   dem   Einatmen   von   Rauch   zu quälen.    Eine    Rauchvergiftung    war    die    Folge.    Und    zum    Schluss    haben    sie    ihn während einer weiteren Stunde mit dem Tode ringen lassen. Da   mir   der   Zutritt   zum   Prozess   ohne   Begründung   verboten   worden   war,   verfolgte   ich die Verhandlungen auf dem on line-Portal der 24 Heures. Die   unten   angegebenen   chronologischen   Eckpunkte   entstammen   grösstenteils   aus dieser Quelle. Die gerichtliche Unordnung der Waadtländer in Sachen Totschlag von Skander VOGT
BernLeaks
Gerhard ULRICH
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Folgend Dossiers sind der unwiderlegbare Beweis : www.worldcorruption.info/burdet.htm   (Eingriff der Erpresser in der Regierung VD) www.worldcorruption.info/gutknecht.htm       (Polizei,   Staatsanwälte   und   Richter   als   Komplizen   in   einer kriminellen Brandstiftung) www.worldcorruption.info/aide_sociale.htm         (Verletzung    der    Unantastbarkeit    des    Rechtes    auf    ein Existenzminimum) www.worldcorruption.info/savioz.htm    (Verurteilung   der   Aufdecker   dieses   Betruges   durch   den   Kanton Waadt...) Skander VOGT Ein   Zweifel   bleibt   bestehen,   ob      Skander   VOGT   wirklich   seine   Matratze   angezündet   hat.   Der   Briel   vom 18.03.2010    von   Marc-Etienne   BURDET   an   RA   Isabelle   COUTANT-PEYRE   wirft   zwei   wichtige   Punkte   auf: Man   erfährt,   dass   der   Häftling   kurzfristig   freizulassen   gewesen   wäre,   da   eine   entsprechende   Klage   beim EGMR    dazu    geführt    hätte.    Die    Schweiz,    bzw.    Die    Waadt    wären    verurteilt    worden.    Eine    solche Verurteilung   hätte   wohl   das   Ende   der   politischen   Laufbahn   von   Philippe   LEUBA    eingeläutet.   Zum anderen     ist     am     Vortage     der     Katastrophe     an     der     Ventilation     der     Zelle     von     Skander     VOGT herumgebastelt   worden.   Er   mag   also   durch   den   Rauch   in   seinem   Schlaf   überrasch   worden   und   an Rauchvergiftung   gestorben   sein,   nachdem   er   via   Interphone   Alarm   geschlagen   hatte.   ..   Ist   es   denkbar, dass     er     gar     nicht     selbst     seine     Matratze     angezündet     hat?     Sicherlich     kann     man     den     internen Untersuchungen,   die   in   diesem   Fall   angestrengt   worden   sind,   nicht   vertrauen.   Sie   wiederspiegeln   kaum   die Wahrheit ! Gerhard ULRICH An den Präsidenten des Waadtländer Obergerichtes Der    glückliche    Ausgang    des    Prozesses    der    Affäre    Skander    VOGT    für    den Justizapparates des Kanton Waadt Der   Brief   vom   4.   Februar   2014    von   Gerhard   ULRICH,   adressiert   an   den   “Oberkasperli”   der   Justiz   VD,   den Obergerichtspräsidenten   Jean-François   MEYLAN ,   zeigt   die   Strategien   auf,   die   umgesetzt   worden   sind,   um   die öffentliche   Meinung   zu   manipulieren   und   den   Totschlag   zu   vertuschen,   dank   der   Beihilfe   von   zwei   Journalisten   - Georges-Marie   BÉCHERRAZ   von   der Tageszeitung   24   Heures   und   Fati   MANSOUR,   vom   Blatt   Le Temps   –   beide für ihre Speichelleckerei gegenüber dem degenerierten Justizsystem bestens bekannt. An den Waadtländer Grossrat Nicolas MATTEMBERGER (gleichzeitig Advokat von Skander VOGT Der    Schauprozess    der    Affäre    Skander    VOGT    –    heutiges    Happy    End    mit Persilscheinen für die schuldigen Gefängnisaufseher Der   Brief   vom   9.   Januar   2014    wirft   Frage   auf   zu   den   schuldigen   Unterlassungen   und   der   Komplizenschaft   des Verteidigers   von   Skander   VOGT   mit   dem   Gerichtsapparat,   und   dies   auf   Grund   von   Informationen,   die   aus   erster Hand   eingesammelt   worden   sind,   und   die   er   diesem   RA   hatte   zukommen   lassen.   Diese   Fragen   zeigen   den Interessenkonflikt   auf,   die   sich   ganz   automatisch   aus   der Anhäufung   der   Rollen   dieses   Grossrates   ergeben,   der in erster Linie die Interessen des Kantons zu schützen hatte … zum Nachteil seines toten Klienten... Eigene Nachforschungen des Verfassers in der Affäre Skander Vogt IN MEMORIAM SKANDER VOGT         1. Meine physische Nähe zum Tatort Ich   war   vom   11.11.09   bis   14.07.10   im   Hochsicherheitsgefängnis   von   Bochuz/Orbe   eingekerkert;   also   war   ich   in dieser Anstalt   in   der   Tatnacht   vom   11.03.10   untergebracht   und   hatte   so   anschliessend   die   Möglichkeit,   unter   den Mitgefangenen Nachforschungen innerhalb des Gefängnisses anzustellen. 2. Die angebliche Gefährlichkeit von Skander VOGT Der   Regierungsrat   Philippe   LEUBA   der   Kommandant   der   Waadtländer   Kantonspolizei    Jacques ANTENEN   haben   unmittelbar   nach   dem   Ableben   des   Opfers   sein   Andenken   in   den   Massenmedien   beschmutzt.   Deshalb fühlte   ich   mich   herausgefordert,   nachzuprüfen,   ob   diese   Behauptungen   wahr   wären,   denn   sie   waren   pauschal und   ohne   konkrete   Beschreibungen   vorgebracht   worden.   Folglich   begann   ich   mit   meinen   Nachforschungen,   um herauszufinden,   ob   VOGT   tatsächlich   der   extrem   gefährliche   Mann   gewesen   sei,   als   den   er   von   den   Behörden verschrieen wurde. Es   war   aber   gar   nicht   so   einfach,   Mitgefangene   zu   finden,   die   mit   Skander   Umgang   gepflegt   hatten,   denn   er   war während seiner letzten 5 Lebensjahre in der Isolationshaft versenkt gewesen. Nach   einem   Monat   hatte   ich   4   Mitgefangene   aufgespürt,   die   ihn   gekannt   hatten:   Mahmood   YOUSSEF,   Halil OEZEL,   Domenico   DE   PARI   und   ein   junger   Marokkaner.   Gemäss   meinem   Bericht   vom   22.04.10,   versandt   an den    Untersuchungsrichter    Daniel    STOLL,    haben    alle    4    Mithäftlinge    Skander    als    umgänglichen    Kollegen beschrieben,   der   sich   jedoch   gegen   seine   Sicherheitsverwahrung   aufgelehnt   hatte.   Es   scheint   als   ob   VOGT   in Bochuz    als    nicht    beherrschbarer    Gefangener    eingestuft    war    (nicht    aber    in    den    übrigen    Schweizer Gefängnissen,   wo   er   ebenfalls   herumgereicht   worden   war),   nicht   etwa   wegen   seiner   angeblichen   extremen Gewalttätigkeit, sondern wegen seiner fehlenden Unterwürfigkeit, die sich in Form verbaler Attacken Luft machte. Laut   dem   protestantischen   Gefängnisseelsorger   Philippe   COSANDEY   hatte   Vogt   am Anfang   seiner   Einkerkerung einen   Aufseher   physisch   angefallen,   aber   seither   das   nie   mehr   getan.   Diese   Tatsache   findet   sich   im   Urteil PE99.035686-AAR/ALA/FHE   vom   10.01.01   auf   Seite   25   bestätigt:   "Im   Gefängnis   Bois-Mermet,   am   24   November 1999,   ...   hat   der   Angeklagte   in   äusserst   erregtem   Zustand   ...   dem   (Aufseher)   André   BADEL   einen   Kopfstoss versetzt...". Ich   habe   keine   weiteren   Spuren   konkreter   Gewalttaten   gegen   Aufseher   gefunden.   Wie   es   scheint,   hat   dieses Ereignis dem Mann den ewigen Stempel der "äussersten Gewalttätigkeit" aufgedrückt. Die    Gefangenen    des    Isolationssektors,    die    wirklich    unberechenbar    gefährlich    sind,    werden    durch    das Durchreicheloch    in    der    vergitterten    Innentüre    ihrer    Zellen    hindurch    in    Handschellen    gelegt,    bevor    sie herausgeholt   werden.   Ich   habe   das   mit   eigenen   Augen   am   Neujahrstag   2010   beobachten   können,   als   ich   in jenen Sektor zum Reinemachen einer Zelle abkommandiert worden war (siehe Punkt 5 weiter unten). Der   Gefangene   Domenico   DE   PARI   hatte   eine   Karzerzelle   schräg   gegenüber   derjenigen   von   Skander   VOGT   am Tag   der   Tat    belegt.      Er   hatte   VOGT   aus   gemeinsam   verbrachten   Tagen   sehr   gut   gekannt.   Er   war   wahrscheinlich der   letzte   Häftling,   der   Skander   lebendig   gesehen   hatte.   DE   PARI   hat   mir   erzählt,   dass   sie   beide   am Tag   vor   dem Totschlag   gemeinsam   auf   das   Dachgeschoss   des   Gefängnisses   zum   täglichen   Freigang   geführt   worden waren   –   ohne   in   Handschellen   gefesselt   zu   sein    (siehe   Punkt   3   weiter   unten).   Das   heisst,   dass   die   Matons keineswegs die grosse Furcht vor VOGT hatten, wie sie das nach seinem Tod hochgespielt haben. Während   des   Prozesses   haben   sie   ständig   wiederholt,   von   VOGT   noch   mit   Todesdrohungen   eingedeckt   worden zu   sein,   nachdem   er   seine   Matratze   in   Brand   gesteckt   hatte.   Es   handelt   sich   da   sehr   wahrscheinlich   um   eine Schutzbehauptung,   denn   sie   ist   nicht   durch   die Aufzeichnungen   der   Überwachungsvideos   belegt   (und   sogar   von einem   Häftling   widersprach,   wie   erklärt   in   dem   Schreiben   vom   18.   März   2010    von   Marc-Etienne   BURDET   zu   die Rechtsanwalt Coutant-Peyre) . Die   unablässig   und   stereotyp   vorgebrachten   Beteuerungen   der   Aufseher   vor   dem   Tribunal   RIVA,   "alles   gemacht zu   haben,   um   den   Häftling   zu   retten"   sind   aus   dem   gleichen   Holz   geschnitzt.   Die   Tatsachen   widerlegen   sie ohne jeden Zweifel. Im   Juli   2008   war   es   Skander   VOGT   gelungen,   das   Dach   des   Gefängnisses   von   Bochuz   zu   besteigen,   um   gegen seine   ungerechte   Sicherheitsverwahrung   zu   protestieren.   Dieser   Zwischenfall   war   stark   mediatisiert   worden   und die   Behörden   haben   dies   dem   Ununterwürfigen   arg   verübelt.   Die   Beamten   des   Gefängnissystems   habe   ihm diesen Affront nie verziehen : 22.07.2008,    war    es    Skander    VOGT    gelungen,    das    Dach    des Gefängnisses       Bochuz       zu       besteigen,       um       gegen       seine Sicherheitsverwahrung   zu   protestieren.   Er   wurde   von   einer   Einheit der      Waadtländer      Polizeigrenadiere      (DARD)      heruntergeholt, nachdem er die Stellung während 30 Stunden gehalten hatte. Der   ehemalige   Bundesgerichtspräsident   Claude   ROUILLER ,   der   von   den   Waadtländern   in   diesem   Fall   als ausserordentlicher   Ermittler   eingeschaltet   worden   war,   hat   übrigens   bestätigt,   dass   man   Skander   VOGT   zu Unrecht verteufelt hatte. 3. Die angehörten Ohren- und Augenzeugen Ich   konnte   mich   mit   2   Mithäftlingen   unterhalten,   die   während   der   fatalen   Nacht   vom   10.   auf   den   11.03.10   im Isolations-/Karzersektor untergebracht gewesen waren: Domenico DE PARI und Patrick MOMOTE. Auszug   aus   meinem   Bericht   vom   22.04.10   über   mein   Gespräch   mit   Domenico   DE   PARI   am   18.04.10,   den   ich   an den   Untersuchungsrichter   Daniel   STOLL   gesandt   hatte.   Wir   unterhielten   uns   aus   einer   gewissen   Distanz   –   er   war unterdessen   vom   Karzer   in   den   darüberliegenden   1.   Stock   der   "Evaluation"   versetzt   worden,   und   ich   befragte   ihn von unten herauf aus dem Gefängnisinnenhof : Innenhof von Bochuz Domenico   erzählt,   Skander   sehr   gut   gekannt   zu   haben.   Er   beschreibt   ihn   als   einen   problemlosen   Kumpel.   Er habe   jedenfalls   mit   ihm   nie   ein   aggressives   Wort   gewechselt,   habe   auch   nie   beobachtet,   dass   Skander   Streit   mit anderen   Gefangenen   gehabt   hätte.   Hingegen   hätte   er   eine   Allergie   gegen   jeden   Mann   in   Uniform   gehabt,   seien dies   Polizisten   oder   Gefängnisaufseher.   Laut   ihm   hat   Skander   aber   nie   Aufseher   körperlich   angegriffen,   er   hätte sie   aber   "am   Arsch   lecken   lassen".   VOGT   wurde   alle   6   Monate   in   einen   anderen   Knast   versetzt,   weil   er   als schwer   führbarer   Häftling   gegolten   habe.   Er   war   sogar   in   Deutschweizer   Knästen   herumgreicht   worden.   Dieses Mal war er seit einem Monat in Bochuz zurück, als die Tragödie geschah. Ich   merke   an,   dass   das   Fenster   der   fraglichen   Zelle   (des   Karzers,   wo   Domenico   eingesperrt   gewesen   war)   mit einer   perforierten   Plastikscheibe   abgedeckt   ist,   welche   nicht   nur   die   Sicht,   sondern   auch   die   Kommunikation   mit der   Aussenwelt   behindert,   z.B.   mit   Gefangenen,   die   sich   im   Gefängnisinnenhof   bewegen,   wohl   aber   auch   die Luftzirkulation    beeinträchtigt.    Domenico    antwortet,    dass    die    Karzerzellen    mit    einem    Ventilationssystem ausgerüstet   sind,   das   sehr   effizient   ist.   –   Die   Insassen   müssen   manchmal   die   Belüftungslöcher   verstopfen,   um nicht   zu   friefen,   wie   Marc-Etienne   BURDET   es   erfahren   hat.   Weshalb   also   hat   die   Belüftung   ausgerechnet   in diesem   Zeitpunkt   versagt   ?   Der   von   Marc-Etienne   BURDET   an   RA   COUTANT-PEYRE   gerichtete   Brief    gibt   da vielleicht einen Antwortansatz. Jeden   Morgen   haben   Skander   und   er   ihren   täglichen   Freigang   auf   dem   Dachgeschoss   des   Hauptgebäudes zusammen    gemacht,    ohne    Handschellen.   Am    Tag    vor    der    Katastrophe    hatten    sie    ein    ganz    gewöhnliches Gespräch.   VOGT   sei   überhaupt   nicht   depressiv   gewesen.   Domenico   kann   jedoch   das   Gerücht   weder   bestätigen noch   verneinen,   wonach   VOGT   mit   dem   Entzug   seines   Radios   bestraft   worden   wäre,   und   er   danach   die Aufseher angepöbelt    hätte,    als    Versuch,    den    Apparat    zurückzukriegen,    und    als    Steigerung    dann    seine    Matratze angezündet   hätte,   um   die   Matons   zu   eseln   und   sie   über   die   Gegensprechanlage   alarmiert   hätte.   (Anmerkung:   24 Heures   on   line   hat   am   04.11.13   bestätigt,   dass   die   Gefängnisdirektion   an   jenem   Tag   allen   Isolationshäftlingen ihre   Radioapparate   als   Kollektivstrafe   habe   entziehen   lassen,   als   Massnahme   gegen   Unbotmässigkeiten   in   der Abteilung.   Das   habe   VOGT   so   aufgebracht,   dass   er   zum   5.   Mal   während   seiner   Isolationszeit   seine   Matratze angezündte habe!). In   der   Nacht   des   Dramas   war   Domenico   tatsächlich   im   Karzer   eingesperrt,   in   einer   Zelle   schräg   gegenüber derjenigen von Skander. Domenico   ist   durch   den   Rauch   um   02.15   Uhr   geweckt   worden.   Bis   dahin   hatte   er   nichts   Aussergewöhnliches wahrgenommen.   Er   gab   über   die   Gegensprechanlage Alarm   und   hämmerte   mit   der   Faust   gegen   die   gepanzerte Aussentüre   seiner   Zelle.   Schliesslich   habe   ein   Aufseher   die   gepanzerte   Türe   geöffnet,   die   Gitterinnentüre   aber verschlossen   gehalten,   um   seine   Zelle   zu   belüften.   Der Aufseher   habe   ihm   erklärt,   ein   andere   Häftling   habe   seine Matratze   angezündet,   und   im   gleichen   Augenblick   habe   er   selbst   gesehen,   dass   die   gepanzerte   Aussentür   zu Skanders   Zelle   ebenfalls   offen   stand,   seine   Gitterinnentüre   jedoch   auch   verschlossen   geblieben   war.   VOGT   habe keine   Lebenszeichen   mehr   von   sich   gegeben,   aber   der   Aufseher   hätte   versichert,   dass   er   noch   atme.   Er   hat dieses   Nichteingreifen   nicht   verstehen   können   und   vermerkt,   dass   man   verdammt   noch   mal   VOGT   aus   seiner Zelle   herausholen   müsse.   Er   habe   anerboten,   ihn   selbst   herauszuholen.   Der   Aufseher   habe   aber   zu   verstehen gegeben,   dass   das   Reglement   ihnen   unter   solchen   Umständen   strikt   solche   Aktionen   verböte,   und   man   das Eintreffen des DARD (Waadtländer Polizeigrenadiere) abzuwarten habe. Polizeigrenadier Domenico   sah   im   Korridor   einen Aufseher   und   einen   Sanitäter,   die   leise   zusammen   diskutierten.   Es   war   ihm   nicht möglich,    ihrer    Diskussion    zu    folgen.    10    Minuten    später    habe    man    seine    gepanzerte    Aussentür    wieder verschlossen. so hatte er nicht mitbekommen, wie der Körper abtransportiert wurde. Erneut   vom   Rauch   belästigt,   hämmerte   er   wieder   an   seine   Zellentüre.   Aber   dieses   Mal   habe   man   lediglich   das Guckloch als einzige Belüftung geöffnet. DE PARI ist vom Untersuchungsrichter Patrick GALEUCHET befragt worden. 4. Die häufigen Brände im Isolationssektor Bei   der   Ankündigung   vom   Tode   Skander   VOGT's,   nachdem   er   seine   Matratze   angezündet   hatte,   schloss   ich vorschnell   auf   einen   Selbstmord.   Im   Gespräch   mit   einem   Häftling,   der   an   Karzeraufenthalte   gewöhnt   war,   musste ich aber meine Meinung revidieren. Unter   diesen   Gefangenen   gibt   es   die   kompromisslosen   Rebellen.   In   ihrem   Geisteszustand   finden   sie   keinen andren Ausweg   aus   ihrer   Situation,   als   das Anzünden   ihrer   Matratzen   (die   sind   feuerfeste      Matratze) .   In   Bochuz geschieht   das   2   bis   3   mal   im   Jahr.   Während   meines   Aufenthaltes   in   dieser   Anstalt,   der   lediglich   7   Monate gedauert   hatte,   kam   das   zwei   mal   vor:   in   den   Nächten   vom   05   auf   den   06.01.2010   und   vom   10.   auf   den 11.03.2010. 5. Beschreibung des Isolations- beziehungsweise /Karzersektors Ich habe diese Räumlichkeiten mit eigenen Augen gesehen. Zitat aus meinem Tagebuch als Gefangener : «  01.01.10, Freitag : Ich   muss   eine   Zelle   auf   dem   Erdgeschoss   in   unserem   Gebäudeflügel   reinigen   gehen,   wo   sich   die   Karzer-   und Isolationszellen    befinden.    Da    herrscht    eine    wahrhaftig    niederdrückende    Atmosphäre.    Das    Zelleninnere    ist verludert   und   in   diesem   Fall   speckig,   und   ist   mit   einem   Stehkloh   ausgerüstet.   Kein   Digitalfernsehen.   Die   zu reinigende Zelle ist stark verschmutzt. Zur   Zeit   sind   11   Gefangene   da   untergebracht   –   3   Schweizer   und   8 Ausländer.   Während   ich   die   Zelle   reinige   wird ein Gefangener aus seiner Zelle herausgeholt – in Handschellen ! Jede   Zelle   hat   2   Türen:   eine   gepanzerte   Aussentüre   und   eine   Gitterinnentüre   mit   Durchreiche-Öffnungen.   Die gefährlichen   Insassen   müssen   ihre   Pfoten   durch   die   Durchreiche-Öffnung   hinaushalten   und   sich   Handschellen anlegen    lassen,    bevor    die    Gittertür    geöffnet    wird,    und    sie    herausgeholt    werden.    Ein    Taubstummer    schreit verzweifelt die ganze Zeit ». Alles   war   dort   aus   rohem   Beton,   ausser   der   Matratze.   Deshalb   wissen   die   Matons   aus   Erfahrung,   dass   von Häftlingen gelegtes Feuer nie auf andere Räumlichkeiten übergreifen kann. Dieses   Bild   hat   nichts   mit   dem   gemein,   was   ich   am   01.01.10   mit   eigenen Augen gesehen   habe.      Tatsächlich   war   der   Ort   düster,   alles   aus   rohem   Beton   ohne Kacheln   in   violetter   Farbe   und   Beleuchtung.   Schmuddeliger   Zustand.   In   einem Wort:     niederdrückend.     Im     Vergleich     dazu     waren     unsere     Zellen     in     der Hauptabteilung des Knastes so etwas wie Spitalzimmer. Dies   Foto   zeigt   für   Propagandazwecke   eine   Isolationszelle,   die   ganz   in   Beton   und   Kacheln ausgekleidet und mit einem Stehkloh ausgerüstet ist. 6. Das   Verhalten   der   Aufseher   gegenüber   den   Brandstiftern   (vor   dem   Totschlag   von   Skander   VOGT)   - Verantwortlichkeiten Der   Mitgefangene   Jellal   JILALI   hat   mir   detailliert   erzählt,   dass   die   Aufseher   die   Angewohnheit   haben,   im   Falle eines Feuerlegens durch einen Isolationshäftling ihre Intervention hinauszögern. Laut   ihm   verschleppen   die   Sicherheitsleute   das   Eingreifen   stets   um   mindestens   20   Minuten,   oder   auch   noch   viel länger.   Was   sie   anbelangt,   so   handelt   es   sich   um   Häftlinge,   die   zu   bändigen   sind,   und   denen   man   deshalb   eine schmerzliche   Lektion   zu   erteilen   hat.   Aus   Erfahrung   wissen   sie,   dass   das   Risiko   eines   Umsichgreifens   des Feuers    in    diesem    Lokal    inexistent    ist.    Es    ist    nicht    einmal    nötig,    die    Feuerwehr    zu    alarmieren.    Es    war Standardverhalten   der   Matons   von   Bochuz,   im   Brandfall   die   Brandstifter   schmoren   zu   lassen.   Sie   haben   die Gefahren   von   Rauchvergiftungen   total   unterschätzt.   Denn   sie   selbst   konnten   ja   jederzeit   sich   entscheiden,   an   die frische Luft zu entweichen – nicht so die Gefangenen ! Diese   Sorglosigkeit   ist   von   einem   der   angeklagten   Aufseher   vor   dem   Tribunal   RIVA   bestätigt   worden:   "Ich   war durch   den   Rauch   nicht   beeindruckt.   Ich   wusste   nicht   genau,   was   da   brannte.   Mir   ist   nicht   einmal   eingefallen, dass diese Dämpfe hätten giftig sein können." (24 Heures on line vom 04.11.2013 um 18.08 Uhr). Die   von   JILALI   beschriebene   zynische   Einstellung   herrschte   ebenfalls   in   der   Tatnacht   vor.   Das   ist   mit   den   auf Tonband aufgezeichneten Telefongesprächen zwischen Matons und Polizeiern erwiesen : www.20min.ch/ro/news/vaud/story/19583261    Mit   diesem   verantwortungslosen   Verhalten   war   die   Katastrophe   vorprogrammiert.   Früher   oder   später   musste   der Ernstfall   eintreffen.   Brandspezialisten   wissen   aus   Erfahrung,   dass   bei   Feuersbrünsten   die   Rauchentwicklung öfters tötet als die Flammen. Es   scheint   mir,   die   Anstaltsdirektoren   hätten   sich   nie   besonders   für   die   genaue   Abklärung   und   Rapportierung solcher   Zwischenfälle   im   Einzelnen   interessiert.   Die   Direktorin   des   waadländer   Gefängnisdienstes   Catherine MARTIN    und   der   Direktor   der   E.P.O   Sébastien AEBY    stehen   deshalb   in   der   Verantwortung;   inzwischen   sind   sie lediglich   und   abschliessend   mit   Versetzungen   in   andere   Positionen   sanktioniert   worden.   Die   Rolle,   welche   der stellvertretende Direktor Charles GALLAY gespielt hat, ist nie abgeklärt worden. Gemäss   den   Regeln   der   SUVA   sind   Vorgesetzte   bei   Unglücksfällen   immer   verantwortlich,   denn   entweder   haben sie : - unkompetentes Personal eingestellt; - oder sie haben es nicht angemessen ausgebildet; - oder nicht überwacht. Wenn   man   diese   Logik   gelten   lässt,   dann   steht   der   Regierungsrat   VD,   Philippe   LEUBA ,   der   im   Tatzeitpunkt   für das   Gefängniswesen   zuständig   war,   in   der   politischen   Verantwortung   wegen   dieses   Dramas.   Sein   Mangagement by   Panics   nach   dem   Totschlag   zum   Nachteil   von   Skander   VOGT   war   übrigens   ein   Trauerspiel   der   unwürdigen Sorte. 7. Das Verhalten der am Tatort am 11.03.10 anwesenden Aufseher      Schlussfolgerungen Um   ein   Verbrechen   zu   analysieren   ist   es   unabdingbar,   den   zeitlichen Ablauf   exakt   zu   rekonstruieren.   Das   scheint aber    nun    nicht    die    Stärke    der    Waadtländer    Gerichtspräsidenten    zu    sein.    Bereits    am    Prozess    von    Laurent SÉGALAT    habe    ich    verblüfft    beobachtet,    dass    der    "Präsident"    Jean-Pierre    LADOR     keine    Anstrengungen unternommen hat, die Marksteine der Chronometrie herauszuschälen. Es    ist    nachvollziehbar,    dass    die   Advokaten    der    Verteidigung    kein    Interesse    hatten,    in    diesem    Fall    solche Präzisierungen   zu   suchen.   Die   Unbestimmtheit   kam   den Angeklagten   zu   Gute   (allerdings   nicht   für   lange,   nämlich nur bis zur negativen Wende vor dem Appellationsgericht).  Diese Aufgabe    zur   Rekonstitution   des   zeitlichen Tatablaufes      fiel   der   Präsidentin   Erica   RIVA ANNAHEIM,   dem Staatsanwalt   Sébastien   FETTER   und   dem   Advokaten   der   Zivilpartei,   Nicolas   MATTENBERGER   zu .   Diese Juristen    haben    aber    die    intellektuelle   Anstrengung    zum    systematischen    Festlegen    der    zeitlichen    Eckwerte gescheut. Zum Grossrat Nicolas Mattenberger gab es sicherlich Interessenkonflikt . Die   Frau   Präsidentin   hat   zwar   Fetter   vorgeworfen,   dass   in   diesem   Dossier   "das   Timing   nicht   gerade   die   klarste Sache sei" (24 Heures on line vom 05.11.13 um 17h25). Sie unternahm aber selbst nichts, um dem abzuhelfen. So    hat    man    Mühe,    den    genauen   Ablauf    des    Falles    zu    verstehen,    obwohl    das    anhand    der    vorhandenen Überwachungsvideos des Gefängnisses sehr genau hätte realisiert werden können. Die Anhörung   des   angeklagten   Sous-chef's    der Aufseher   am   05.11.13,   der   bereits   ab   dem   2.   Prozesstag   als   der zu   opfernde   Sündenbock    mit   einer   symbolischen,   bedingten   Tagessatzbusse   vorgemerkt   worden   war,   ergab doch einige wenige Fixpunkte des zeitlichen Tatablaufes, so festgehalten in der  24 Heures on line : Man   weiss,   dass   VOGT   die   Zentrale   um   00.50   Uhr   über   die   Gegensprechanlage   alarmierte,   seine   Matratze in Brand gesteckt zu haben. Der Sous-chef der Aufseher wurde um 01.00 Uhr bei sich zu Hause geweckt. Gemäss   der   Einstellungsverfügung   des   «   Untersuchungsrichters   »   Daniel   STOLL   vom   29.12.10   haben   die 2   Aufseher   die   gepanzerte   Aussentüre   von   VOGT’s   Zelle   um   01.01   Uhr   geöffnet   und   dann   gleich   wieder verschlossen,   um   den   Feuerlöscher   zu   holen.   Wir   wissen   nicht,   um   welche   genaue   Zeit   die   beiden   zum Geschehen   vorgerückten   Matons   vom   Korridor   des   Isolationssektors   aus   das   Feuer   durch   die   geschlossen gebliebene   Gitterinnentüre   hindurch   mit   Wasserstrahl   gelöscht   haben.   Man   weiss   nur   mit   Bestimmtheit, dass   sie   es   nicht   eilig   hatten.   Nachdem   sie   das   Feuer   gelöscht   hatten,   verliessen   sie   den   verrauchten Korridor,   um   an   der   Ventilation   herumbasteln   zu   gehen.   Da   die   gepanzerte Aussentür   von   VOGT‘s   Zelle   bei ihrer   Rückkehr   in   Begleitung   ihres   eingetroffenen   Sous-chef's   im   Korridor   verschlossen   war,   hatten   sie dieselbe gezwungenermassen gleich nach dem Feuerlöschen wieder verschliessen müssen. STOLL    hat    die   Ausrede    vorgebracht,    man    könne    nicht    mit    Bestimmtheit    sagen,    welcher    der    beiden Aufseher   diese   Türe   wieder   verschlossen   habe.   Das   spielt   überhaupt   keine   Rolle,   denn   die   Beiden   hatten einvernehmlich gehandelt Um   01.18   Uhr   traf   der   Sous-chef   am   Eingangstor   zum   Gefängnis   ein,   und   um   01.20   Uhr   betrat   er   die Überwachungszentrale,   wo   er   auf   der   Überwachungskamera   auf   Distanz   beobachtete,   dass   die   Panzertür zu   VOGT's   Zelle   verschlossen   war.   In   diesem   Moment   kommunizierten   die   beiden   im   Untergeschoss verbliebenen   Untergebenen   ihrem   Chef,   das   Feuer   gelöscht   zu   haben.   Wann?   Es   ist   anzunehmen,   dass dies zwischen 01.00 und 01.15 Uhr geschehen ist. Laut der Aufnahme www.20min.ch/videotv/?vid=109486&cid=17    der    RTS    ist    das    Feuerlöschen    um    01.10    erfolgt,    also    20 Minuten,    nachdem    Skander    VOGT    via    Gegensprechanlage    Alarm    geschlagen    hatte!    (=    Standard- verschleppung laut dem Mitgefangenen Jellal JILALI) Anschliessend   telefonierte   der   Sous-chef   in   der   Zentrale   etwas   herum,   was   den   Schluss   nahe   legt,      dass er   sich   erst   15   bis   20   Minuten   später   in   den   Isolationssektor   aufmachte,   das   hiesse   zwischen      01.35   und 01.40   Uhr,   wo   er   die   genannte   gepanzerte   Türe   immer   noch   verschlossen   vorfand.   In   diesem   Moment haben die 3 Gevatter die gepanzerte Tür zu Skander VOGT's Zelle wieder geöffnet. Daraus   kann   man   extrapolieren,   dass   die   2   Matons,   die   das   Feuer   zwischen   01.00   und   01.15   Uhr   gelöscht hatten,   die   gepanzerte   Zellentüre   gleich   nach   dem   Löschen   wieder   verschlossen   haben,   denn   danach   verliessen sie den Korridor. Die genannte Türe wurde wahrscheinlich zwischen 01.35 und 01.40 Uhr wieder geöffnet. Alles   in   allem   ist   Skander   VOGT   also   insgesamt   während   40   bis   50   Minuten   in   seiner   verräucherten   Zelle   bei verschlossener Aussentüre   vorsätzlich   eingeschlossen   gewesen,   denn   man   muss   ja   noch   die   10   bis   20   Minuten hinzurechnen, welche man zwischen seinem Alarm und dem Feuerlöschen hatte verstreichen lassen. Im   Zeitpunkt,   als   die   gepanzerte   Türe   zur   Zelle   wieder   geöffnet   wurde,   lag   VOGT   bereits   bewusstlos   auf   dem Zellenboden. Trotzdem liessen ihn die Matons während einer weiteren Stunde mit dem Tode ringen. Domenico   DE   PARI   hat   zwischen   02.15   und   02.25   Uhr   keine   Lebenszeichen   mehr   gehört.   Der   Körper   von Skander   VOGT   ist   erst   viel   später   aus   der   Zelle   herausgeholt   worden.   Der   Sous-chef   machte   auf   Schicksal, indem   er   vorgab,   die   Weisungen   untersagten   unter   solchen   Umständen   strikt   ein   Eingreifen   der   Aufseher,   und man müsse das Eintreffen des DARD abwarten. Die schuldigen Matons - Quelle: 24 Heures Gerhard Ulrich Die gut eingespielte Seilschaft der Waadtländer Juristen Anfänglich   war   der   «Untersuchungsrichter   Patrick   GALEUCHET    mit   der   Strafuntersuchung   wegen   des   Todes von   Skander   VOGT   beauftragt.   Wegen   des   Medienrummels   wurde   das   aber   Chefsache.   Tatsächlich   habe   ich persönlich   beobachtet,   wie   am   03.06.10   eine   Delegation,   angeführt   vom   Generalstaatsanwalt   Eric   COTTIER ,   Anfänglich   war   der   «   Untersuchungsrichter   Patrick   GALEUCHET   mit   der   Strafuntersuchung   wegen   des   Todes von   Skander   VOGT   beauftragt.   Wegen   des   Medienrummels   wurde   das   aber   Chefsache.   Tatsächlich   habe   ich persönlich    beobachtet,    wie    am    03.06.10    eine    Delegation,    angeführt    vom    Generalstaatsanwalt            COTTIER   vordergründig    wieder    ausgeklinkt,    nachdem    er    die    Weichen    gestellt    und    den    Untersuchungsrichter    Daniel STOLL  mit dem Vertuschen des Falles beauftragt hatte. STOLL tat auch sein Bestes, um den Skandal zu ersticken. Folge... Ist die Brandsicherheit der Häftlinge in den Waadtländer Gefängnissen danach verbessert worden? Es   versteht   sich   von   selbst,   dass   die   Normen   der   Brandsicherung   für   Gebäulichkeiten,   die   viele   Personen beherbergen,   wie   Hotels   und Altersheime   besonders   hoch   sind.   Diese   Normen   müssen   für   Gefängnisse   noch   viel strikter   angewendet   werden,   denn   die   Notausgänge   sind   da   ja   verriegelt.   Im   2004   hat   es   im   Gefängnis   von   Vevey gebrannt.   Es   scheint,   dass   die   ECA   (kantonale   Brandversicherung)   daraufhin   ein   Dokument   erstellt   hat,   wo   die Brandsicherheitsnormen für Gefängnisse festgeschrieben waren. Die Waadtländer Knäste...  Folge...
I
Skander VOGT « Der verdrängte Totschlag » In memoriam Skander VOGT
Gerhard ULRICH
A B C D E F
Jean-François MEYLAN Obergerichtspräsident» VD
Eric COTTIER Generalstaatsanwalt  VD und seinen zwei Fohlen (rechts)
STOLL Daniel
FETTER Sébastien
Françoise HEIM Présidente
Sébastien AEBY Vormaliger Direktor EPO
Catherine MARTIN ex Leiter der Strafdienst
VII
Die   Waadtländer   Justiz   ist   ein   Konzentrat   von   Schurken   in   schwarzen   Roben   im Dienste   des   organisierten,   bandenmässigen   Verbrechens,   sowohl   in   den   Gerichten als auch in der Staatsanwaltschaft. Ihre Aufgabe   ist   es,   die   Straffreiheit   der   kriminellen   Freimaurer   zu   gewährleisten,   die innerhalb   des   Staates   und   in   der   freien   Wirtschaft   wüten,   indem   sie   die   Regeln umsetzen,   auf   die   sie   geheim   der   unduchsichtigen   Sekte   der   Freimaurer   auf   ihr Leben geschworen haben (Logen und Service Clubs).